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Der Wald

Ethel Smyth

 

Drama in einem Akt

 

Das Stück spielt in einem Wald im Mittelalter.

 

Prolog 

Im Vorspiel besingen Waldgeister den Frieden des ewigen Waldes. Die Handlung beginnt am Tag vor der Hochzeit Röschens mit Heinrich, einem jungen Holzfäller. Die Landleute feiern das freudige Ereignis und kaufen einem Hausierer billigen Schmuck für Röschen ab, die vor Glück singt. Da ertönt ein merkwürdiger Hörnerschall: Die unheimliche Iolanthe wird angekündigt, die Liebhaberin des Landgrafen Rudolf.

 

Handlung

Heinrich kommt zu Röschen und bringt ihr ein verbotenes Geschenk: ein frisch erlegtes Reh, das sie im Brunnen verstecken. Die Liebenden sehen erwartungsvoll dem Morgen entgegen und Röschen geht nach Hause. Da begegnet Iolanthe Heinrich. Beeindruckt von seinem Aussehen, will sie ihn in ihre Dienste locken. Er lässt sie jedoch abblitzen, worauf sie Rache schwört. Ihr Zeitpunkt kommt, als man das Reh in dem Brunnen findet. Iolanthe zwingt Heinrich, sich zwischen ihr und der Strafe für seine Wilderei zu entscheiden. Er entscheidet sich, ermutigt von Röschen, gegen Iolanthe und wird von deren Jägern erstochen. .

 

 

Epilog

Im Nachspiel sehen wir wieder die Waldgeister, wie sie ihren Gesang von der Vergänglichkeit menschlicher Belange wieder aufnehmen